Fränkische Hofreite, errichtet zwischen 1760-1780, bestehend aus Herrschaftshaus, Gesindehaus, Scheune, Stallungen für Pferde und Vieh.
Der ehemalige Kuhstall trägt ein für diese Region typisches Kreuzgewölbe mit Sandsteinsäulen.
Das jetzige Wohnhaus wurde 1864 von Ludwig Horter III. an der Stelle des vormaligen Fachwerkhauses errichtet.
Kleinere Höfe, die hier zuvor standen, mussten für den großen Hof weichen. Das Gebäude und der gegenüberliegende Jung-Hof sind Beispiele der aufblühenden Landwirtschaftsbetriebe in der Zeit nach 1870.
Auf dem Gehöft befinden sich noch gut erhaltene Tonnengewölbe aus Bruch- und Ziegelsteinen, sowie preußische Kappendecken.
Historische Terazzoböden mit Inschriften wurden bei der Renovierung 1998/99 wieder freigelegt.