Standort der mittelalterlichen „Mainzer Pforte“ auch Schmittpforte genannt.
Nördliche Begrenzung des alten Dorfbereiches.
Undenheim wurde zum Schutz von einem Dorfwall umgeben.
Es gab insgesamt nur drei Pforten, die aus dem Dorf herausführten: die Alzeyer Pforte (Alzeyer Straße), die Nieder-Pforte (Staatsrat-Schwamb-Straße) und die Mainzer Pforte (Wörrstädter Straße).
Im Laufe der Zeit wurde der Wallgraben des Ortes nicht mehr gepflegt und es gab immer mehr Schlupflöcher bis um 1800 unter französicher Verwaltung in der Zeit unter Napoleon die Pforten niedergelegt wurden.
Der Dorfwall bestand aus einem Wall mit Bäumen und Hecken beplanzt und einem Graben.
Das heute noch vorhandene Reilchen, gegenüber der Storchengasse ist ein Überbleibsel des Dorfwalls.